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   OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00   

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OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00 (https://dejure.org/2002,7100)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.01.2002 - 3 U 56/00 (https://dejure.org/2002,7100)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - 3 U 56/00 (https://dejure.org/2002,7100)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nutzungsentgelt für Gewerbeflächen; Herausgabe von Nutzungen; Gebrauch von Verkaufs- und Nebenflächen; Vermietung von Wohnungen; Eigentümer-Besitzer-Verhältnis; Verlängerung eines vorläufigen Besitzrechts; Neuerrichtung bei Anbauten; Entgeltlichkeit eines Rechtsgeschäfts ...

  • Judicialis

    BGB § 99 Abs. 3; ; BGB § ... 100; ; BGB §§ 273 f.; ; BGB § 286 Abs. 1; ; BGB § 387; ; BGB § 389; ; BGB § 818 Abs. 2; ; BGB § 818 Abs. 3; ; BGB § 987; ; BGB § 988; ; BGB § 985; ; BGB § 990; ; BGB § 990 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 1002; ; EGBGB § 2a; ; EGBGB § 2a Abs. 1 lit. b; ; EGBGB § 2a Abs. 1 Satz 1 lit. b; ; EGBGB § 2a Abs. 1 Satz 2; ; EGBGB § 2a Abs. 1 Satz 3; ; EGBGB § 2a Abs. 3 Satz 1 a.F.; ; ZPO § 287; ; ZPO § 287 Abs. 2; ; VZOG § 3; ; SachenRBerG § 4 Nr. 3; ; SachenRBerG § 7 Abs. 2 Nr. 2; ; SachenRBerG § 12 Abs. 1; ; DDR-RTAO § 2 Abs. 3; ; DDR-RTAO § 4; ; DDR-RTAO § 7 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Abgrenzung zwischen entgeltlichem und unentgeltlichem Besitz bei Übernahme der Grundstückslasten durch den Besitzer und zum Anspruch des Eigentümers auf Nutzungsentgelt gegen den (zwischenzeitlich) rechtsgrundlosen Besitzer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Immobilien

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 45/94

    Rechte des Besitzers gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    BGH, Urt. v. 14.07.1995 - V ZR 45/94, NJW 1995, 2627 = MDR 1995, 1007; Urt. v. 22.10.1997 - XII ZR 142/95, WM 1998, 609 - NJW-RR 1998, 803; ferner Palandt/Bassenge aaO, § 987 Rdn. 7; Scheuer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. V Rdn. 128; m.w.N.).

    Die beiderseits rückgewährpflichtigen Nutzungen und Verwendungen sind nach den Grundsätzen der Saldotheorie zu verrechnen (vgl. BGH NJW 1995, 2627).

    Zwar sind nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt, bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile eines Grundstücks anhand des objektiven Mietwertes werterhöhende Investitionen des Schuldners nicht zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 109, 179, 191; BGH, Urt. v. 22.11.1991 - V ZR 160/90, WM 1992, 442 = NJW 1992, 892 = MDR 1992, 581; Urt. v. 14.07.1995 - V ZR 45/94, NJW 1995, 2627 - MDR 1995, 1007 = WM 1995, 1846; ferner Jauernig/Schlechtriem aaO, § 818 Rdn. 8).

    Gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe der Nutzungen trägt aber der Besitzer die Darlegungs- und Beweislast für den nicht herausgabepflichtigen Investitionsmehrwert (vgl. BGH NJW 1995, 2627 = MDR 1995, 1007 = WM 1995, 1846).

  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 125/58

    Schwimmdocks - § 988 BGB, unentgeltliche Fortsetzung eines entgeltlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Für die Anwendung von § 988 BGB genügt es, wenn die Unentgeltlichkeit später - also nach der Besitzerlangung - eingetreten ist (vgl. BGHZ 32, 76, 94; BGHZ 71, 216, 225 f.; Erman/W. Hefermehl, BGB. 10. Aufl., § 988 Rdn. 3 und 5; Palandt/Bassenge aaO, § 988 Rdn. 3 a.E; Staudinger/Gursky, BGB, Neubearb. 1999, § 988 Rdn. 7).

    Die Kenntnis kann erst dann als erlangt gelten, wenn der Besitzer über den Mangel seines Rechts in einer Weise aufgeklärt worden ist, dass ein redlich Denkender, der vom Gedanken an den eigenen Vorteil nicht beeinflusst ist, sich der Überzeugung seiner Nichtberechtigung nicht verschließen würde (vgl. BGHZ 26, 256; 32, 76, 92).

    Als unredlich wird deshalb insbesondere angesehen, wer sich durch Heranziehung juristische Konstruktionen auf einen Rechtsirrtum beruft, für den nach dem natürlichen Denken eine vernünftige Grundlage fehlt, oder wer sich bewusst der Erlangung der Kenntnis seines mangelnden Besitzrechtes verschließt (vgl. BGHZ 32, 76).

  • BGH, 12.12.1997 - V ZR 81/97

    Beschränkung des Entgelts für die Nutzung eines ehemals volkseigenen Grundstücks

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Das Institut der Rechtsträgerschaft, aus dem sich früher entsprechende Befugnisse ihrer Rechtsvorgängerin - der genossenschaft K K - ergaben, ist mit dem Ablauf des 02. Oktober 1990 ersatzlos weggefallen (st. BGH-Rspr., vgl. BGHZ 136, 212, 219; BGH, Urt. v. 12.12.1997 - V ZR 81/97, WM 1998, 409 = NJW 1998, 989; Urt. v. 09.01.1998 - V ZR 263/96, WM 1998, 987 = VIZ 1998, 259).

    Dabei können auf Seiten des Besitzers alle Aufwendungen als Entreicherung im Sinne des § 818 Abs. 3 BGB berücksichtigt werden, die in einem innerem Zusammenhang mit den durch die Nutzung der Sache gezogenen Vorteilen stehen, selbst wenn es sich nicht um Verwendungen im Sinne der §§ 994 ff. BGB handelt (vgl. BGHZ 137, 314, 317).

  • BGH, 21.01.2000 - V ZR 327/98

    Kosten der Errichtung eines Betriebsgebäudes einer gewerblichen Genossenschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Im Hinblick auf die Entscheidung BGH, Urt. v. 21.01.2000 - V ZR 327/98 (ZOV 2000, 105 - VIZ 2000, 234) sei zudem erneut zu prüfen, ob ihr - der Beklagten - nicht doch ein Recht zum Besitz nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz zugestanden habe.

    Angesichts dessen spielt es hier keine Rolle, ob von der Rechtsvorgängerin der Beklagten für die Finanzierung eventueller Baumaßnahmen zur Einbeziehung früherer Lagerflächen in den Verkaufsraum im Wesentlichen Eigenmittel im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 2 SachenRBerG verwendet worden sind, wofür bei Bebauungen nach 1964 gemäß der neueren höchstrichterlichen Rechtsprechung eine tatsächliche Vermutung besteht (vgl. BGH, Urt. v. 21.01.2000 - V ZR 327/98, ZOV 2000, 105 = VIZ 2000, 234).

  • BGH, 04.07.1997 - V ZR 54/96

    Besitzrecht des Nutzers; Anspruch des Nutzers auf Teilnahme an der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Das Institut der Rechtsträgerschaft, aus dem sich früher entsprechende Befugnisse ihrer Rechtsvorgängerin - der genossenschaft K K - ergaben, ist mit dem Ablauf des 02. Oktober 1990 ersatzlos weggefallen (st. BGH-Rspr., vgl. BGHZ 136, 212, 219; BGH, Urt. v. 12.12.1997 - V ZR 81/97, WM 1998, 409 = NJW 1998, 989; Urt. v. 09.01.1998 - V ZR 263/96, WM 1998, 987 = VIZ 1998, 259).
  • BGH, 27.07.2001 - V ZR 104/00

    Sachenrechtsmoratorium; Verwendungsersatzanspruch des zum Erwerb Berechtigten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 Satz 1 lit. b und Satz 2 EGBGB ein Besitzrecht ableiten; es galt - wie bereits höchstrichterlich entschieden wurde - nicht nur für Genossenschaften aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft (vgl. BGHZ 137, 369; BGH, Urt. v. 19.12.1997 - V ZR 55/97, VIZ 1998, 225 = ZOV 1998, 132) und hatte ebenso wenig zur Voraussetzung, dass das Gebäude von der Genossenschaft selbst oder einer ihrer Rechtsvorgängerinnen errichtet worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 27.07.2001 - V ZR 104/00, NJW 2002, 130, m.w.N.).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Zwar sind nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung, der sich der erkennende Senat anschließt, bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile eines Grundstücks anhand des objektiven Mietwertes werterhöhende Investitionen des Schuldners nicht zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 109, 179, 191; BGH, Urt. v. 22.11.1991 - V ZR 160/90, WM 1992, 442 = NJW 1992, 892 = MDR 1992, 581; Urt. v. 14.07.1995 - V ZR 45/94, NJW 1995, 2627 - MDR 1995, 1007 = WM 1995, 1846; ferner Jauernig/Schlechtriem aaO, § 818 Rdn. 8).
  • BGH, 22.10.1997 - XII ZR 142/95

    Wirksamkeit eines Vertrages über die entgeltliche Überlassung einer Apotheke

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    BGH, Urt. v. 14.07.1995 - V ZR 45/94, NJW 1995, 2627 = MDR 1995, 1007; Urt. v. 22.10.1997 - XII ZR 142/95, WM 1998, 609 - NJW-RR 1998, 803; ferner Palandt/Bassenge aaO, § 987 Rdn. 7; Scheuer in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Kap. V Rdn. 128; m.w.N.).
  • BGH, 19.12.1997 - V ZR 54/97

    Moratorium für Konsumgenossenschaften und Raiffeisengenossenschaften

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Sachenrecht">233 § 2a Abs. 1 Satz 1 lit. b und Satz 2 EGBGB ein Besitzrecht ableiten; es galt - wie bereits höchstrichterlich entschieden wurde - nicht nur für Genossenschaften aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft (vgl. BGHZ 137, 369; BGH, Urt. v. 19.12.1997 - V ZR 55/97, VIZ 1998, 225 = ZOV 1998, 132) und hatte ebenso wenig zur Voraussetzung, dass das Gebäude von der Genossenschaft selbst oder einer ihrer Rechtsvorgängerinnen errichtet worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 27.07.2001 - V ZR 104/00, NJW 2002, 130, m.w.N.).
  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 27/57

    Spätere Bösgläubigkeit des Besitzers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00
    Die Kenntnis kann erst dann als erlangt gelten, wenn der Besitzer über den Mangel seines Rechts in einer Weise aufgeklärt worden ist, dass ein redlich Denkender, der vom Gedanken an den eigenen Vorteil nicht beeinflusst ist, sich der Überzeugung seiner Nichtberechtigung nicht verschließen würde (vgl. BGHZ 26, 256; 32, 76, 92).
  • BGH, 19.12.1997 - V ZR 55/97

    Recht der Genossenschaften zum Besitz an GrundstückenRecht der Genossenschaften

  • BGH, 07.04.1978 - V ZR 154/75

    Besitzrecht an der Ehewohnung

  • BGH, 09.01.1998 - V ZR 263/96

    Verhältnis der Eigentumszuordnung nach dem Einigungsvertrag und dem PartG-DDR;

  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90

    Gebrauchsvorteile eines Grundstücks

  • OLG Brandenburg, 26.04.2001 - 5 U 76/00

    Begriff der Neuerrichtung eines Gebäudes

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